Immunsystem stärken
- Richtige Ernährung
Unser Körper braucht viele Vitamine und Nährstoffe, damit das Immunsystem funktioniert. Ballaststoffreiche Kost unterstützt die (Darm-)Gesundheit und ist nicht nur in Zeiten hoher Infektionsgefahr besonders gesund. Folgende Lebensmittel sollten häufig auf den Teller: Brokkoli, Kohl, Karotten, Tomaten, Knoblauch, Spinat, Zitrusfrüchte, dunkle Beeren und Trauben sowie Nüsse.
- Sonne tanken
Sonnenstrahlen auf der Haut sorgen dafür, dass unser Körper das lebenswichtige Vitamin D produziert. Aber Achtung: Lange und intensive Sonnenbäder schwächen das Immunsystem! - Aktiv und in Bewegung bleiben
Nutzen Sie jede Möglichkeit, um körperlich aktiv zu sein. Körperlich gesunde Erwachsene sollten mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung in mittlerer Intensität oder 75 Minuten pro Woche Bewegung in höherer Intensität durchführen. Idealerweise sollte die Aktivität auf möglichst viele Tage der Woche verteilt werden. Jede Einheit sollte mindestens zehn Minuten am Stück dauern, so die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. - Starke Anstrengung vermeiden
Starke Anstrengungen schwächen das Immunsystem, beispielsweise übermäßige körperliche Belastung.Kurze Pausen sind gut für Ihre Gesundheit! - Stress vermeiden
Auch Stress schwächt unsere Immunabwehr. Daher sollte Stress so gut wie möglich vermieden werden. Da dies nicht immer möglich ist, sollten unbedingt gezielt Phasen für Entspannung eingeplant werden. Sehr hilfreich ist auch das Erlernen von Entspannungstechniken. - Ausreichender Schlaf
Das Schlafbedürfnis ist individuell unterschiedlich, durchschnittlich sollte aber eine Ruhezeit von ca. 7 Stdunden angestrebt werden.
- Nicht rauchen
Rauchen schwächt nachweislich das Immunsystem des gesamten Körpers. Besonders Erreger, die über die Bronchien in den Körper eintreten, haben bei Rauchern leichtes Spiel. - Alkohol meiden
Alkohol dämpft die Wirkung des Immunsystems, da körpereigene Abwehrzellen durch den Alkohol im Blut „gelähmt“ werden. Außerdem stört Alkohol im Körper das Temperaturempfinden: Die Kälte wird weniger gespürt, sodass man sich leichter erkälten kann.
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